Harzer Bauern mit Politikern im Gespräch Vorgaben und Gesetze in der Praxis oft hinderlich

„Wird unsere Landwirtschaft noch gebraucht?“ lautete die Frage von Wilfried Feuerstack, Vorsitzender des Bauernverbandes Nordharz e.V., mit der er das „Bauernfrühstück“ in Tanne vor kurzem eröffnete.
Zu diesen Gesprächsrunden kommen in regelmäßigen Abständen Politiker und Landwirte in ungezwungener Atmosphäre da oder dort im Harz zusammen, um über aktuelle landwirtschaftliche Themen zu sprechen. Diesmal war Brockenbauer Uwe Thielecke der Gastgeber der Frühstücksrunde mit genau 23 Diskussionsteilnehmern. Landes- und Bundespolitiker trafen auf sehr unzufriedene Landwirte, die über unberechenbare politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, widersprüchliche Vorgaben sowie ansteigende Bürokratie mit ausufernden ordnungsrechtlichen Kontrollmechanismen sehr ärgerlich sind. Man spräche ihnen, den gelernten und studierten Landwirten damit jegliche Fachkompetenz ab, hieß es oftmals von den Landwirten in der Runde.
Wilfried Feuerstack hatte die gewählten Vertreter der Parteien aus dem Landkreis Harz zu dem Treffen eingeladen, welches genau auf seinen Geburtstag fiel. Diana Borchert, Geschäftsführerin des Verbandes gratulierte ihm im Namen der Anwesenden. „So viel Gäste hatte ich noch nie zu meinem Geburtstagsfrühstück“, eröffnete Feuerstack die Runde, „Herzlich willkommen beim Brockenbauer!“ Die Bundestagsabgeordnete Heike Bremer (CDU), Frank Damsch (SPD), Thomas Krüger und Alexander Räuscher (beide CDU), Susann Szibora-Seidlitz (Bündnis 90 Die Grünen), Kerstin Eisenreich (Die Linke), Hannes Loth und Frank-Ronald Bischoff (beide AfD) waren der Einladung des Bauernverbandes Nordharz e.V., auch in Vertretung, gefolgt.
Feuerstack leitete mit ein paar kurzen Worten zu Globalisierung in der Landwirtschaft und dem aggressiver werdenden Wettbewerb ein, sprach über gestörte Lieferketten bei Material, Energie, Rohstoffen und Nahrungsmittel und leitete über zu den Auffassungen und Plänen der deutschen Politik, auch der EU und der Gesellschaft. „Vieles davon scheint unlogisch und unverständlich“, folgerte Feuerstack und stellte an alle die provokante Frage: „Wird unsere Landwirtschaft noch gebraucht?“
Die politisch Verantwortlichen aller Parteien waren sich einig: Natürlich! Der Anteil heimscher Produkte soll sich weiter erhöhen! Die hiesige landwirtschaftliche Produktion ist wichtig für die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln! Bei unseren Lebensmitteln kann man sich sicher sein, dass die Qualität gut ist!
Heike Brehmer, Mitglied des Bundestages für die Kreise Harz und Salzland, fasste es so zusammen: „Wozu muss Rindfleisch aus Brasilien kommen, wenn wir hier so gutes zum Frühstück haben können?“ Dabei zeigte sie auf die mit leckerem Kräuterschinken vom Harzer Roten Höhenvieh belegten Brötchen, die Familie Thielecke zum Bauernfrühstück serviert hatte. Ausgebremste Düngemittelproduktion, Energiekrise – Heike Brehmer unterstreicht: „Unsere Landwirtschaft braucht mehr Sicherheit, um verlässlich planen und davon auch leben zu können.“ Sie meint, dass die EU mit ihren Vorschriften vieles „verschlimmbessere“.
Hausherr Uwe Thielecke: „Wir haben hier mit Geldern vom Land und der EU eine aussterbende Rasse, das Harzer Rote Höhenvieh, am Leben erhalten. Auf 600 Hektar Harzwiesen betreiben wir Landschaftspflege; dazu kommen Direktvermarktung und Tourismus. Zum Tierschutzpreis bekamen wir jetzt noch den deutschen Bioökonomiepreis. Dafür haben wir die ersten Jahre 365 Tage im Jahr und mit unseren Töchtern rund um die Uhr gearbeitet. Was mir fehlt ist die Wertschätzung der Landwirtschaft. Sie muss nicht nur gewünscht sein, sondern sie ist notwendig und wir müssen mehr als vier bis fünf Jahre vorausplanen können.“
Lutz Trautmann von der Agrargenossenschaft Hedersleben hatte ein böses Beispiel parat: Die evangelische Kirche hätte bei Halberstadt 11 Hektar erntereifen Weizen umpflügen lassen, um Photovoltaikanlagen bauen zu können. Trautmann verallgemeinerte und meint, es wäre genügend Essen und Geld für alle da, es liege nur am Willen und der Verteilung. „Wir Bauern denken nachhaltig und für Generationen“, fügte er hinzu.
Thielecke erzählte auch noch etwas seltsam Anmutendes: Er hätte eine Nachfrage nach Biofutter für Hunde gehabt: „Ein Biofutterhersteller wollte alle drei Wochen drei Tonnen schieres Rindfleisch für Hundefutter. Das kann ich nicht liefern, aber es scheint keinen Hunger in der Welt zu geben!“
Weiterhin ging es in der Gesprächsrunde um den Wolf und dessen ungehinderte Ausbreitung. Die Bauern monierten die steigenden Gebühren, die Bürokratie und die Verwaltungsgebühren der Wasserunterhaltungsverbände. Das in die Kritik geratene Grundwassermessstellennetz war Thema und es ging auch um Überschwemmungen landwirtschaftlicher Flächen im Frühjahr 2022 durch plötzliche Talsperrenöffnungen. Mit dem aktuellen Wassergesetz ginge die Politik an der Praxis vorbei, hieß es von einem der betroffenen Landwirte, Klaus-Uwe Marlow aus Ditfurt. Weiterhin behandelte man die Tierwohlinitiative, die bei den Schweinehaltern zu hohen Investitionskosten geführt hätte, aber vom Verbraucher nicht mitgetragen und bezahlt wird. Auch in der Milchviehhaltung gibt es wenig Planungssicherheit, so dass auch hier von Investitionen abgesehen wird.
Heike Brehmer antwortete auf die Nachfrage nach der Gewinndeckelung bei Biogasanlagen, dass es eine Konkurrenz zwischen Teller und Tank gebe, dass Biogasanlagen ja seinerzeit gefördert wurden und sich nun die Grünen aber dagegen entschieden hätten. Brehmer hoffe hier für die Zukunft noch auf die Einsicht der Politiker. Sie missbilligte auch, dass die Städter den Blick für das Leben auf dem Land verloren hätten und dass sich die CDU-Politik weiter für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land einsetze.
Viele Probleme wurden diskutiert. Die politischen Entscheidungen für die Landwirte wurden als Trauerspiel bezeichnet und auch die geplanten Vorgaben der neuen EU-Agrarreform brächten neue Sorgen. Landwirt Klaus Kilian sagt dazu: „Wir wissen immer noch nicht, was wir dann dürfen.“ Dabei sein der Anbauplan für das nächste Jahr schon längst durch. Auch die Sache mit den Stilllegungspflichten sei doch ein Unding. Er habe Ackerflächen für Hektarpreise von 35 000€ vom Land gekauft. „Und das solle jetzt Unland sein und stillgelegt werden?“, fragt er provokativ in die Runde, ohne eine Antwort zu erwarten.
„Heute haben wir einen bunten Strauß von Problemen und Fragen diskutiert“, sagte Feuerstack zum Abschluss des Bauernfrühstücks. Nicht immer gab es einen Konsens. Die Fronten sind oft verhärtet. Man war sich aber einig, weiter im Gespräch zu bleiben, um Praxisprobleme direkt an die Politiker weiterzugeben.
Foto/Text: Barbara Ilse
Aus Haupterwerb wird Nebenerwerb - Betriebsübergabe an die fünfte Generation Landwirte im Vorharz

Zwei Junglandwirte (Nadin Börns und Nils Krawczyk) auf dem Grubber
„Nein, das wird heute nichts. Zu nass.“ Sie freut sich mehr, als dass sie sich über den unnötigen Aufwand am heutigen Nachmittag ärgert. Nebenerwerbslandwirtin Nadine Börns hätte gern heute den letzten E-Weizen ins Feld bei Wegeleben gedrillt aber es hat gestern endlich einmal satte 18mm geregnet. Sie zerpflückt die groben Erdkrumen mit den Händen. „Das muss dann wohl noch ein paar Tage warten.“ Ihr Freund Nils Krawczyk hat eine kleine Runde mit dem Grubber gedreht, eigentlich um das Saatbett vorzubereiten. Aber die Räder und Schare sind jetzt schon total verklebt mit der guten Harzvorlanderde. Er steigt mit Dackel Hilda auf dem Arm aus dem Traktor, setzt sie ab und resümiert: „250mm Niederschlag insgesamt vom 1.Januar bis zum 19.Oktober; das ist viel zu wenig. 120mmm davon kamen erst im Juni runter. Das ist jetzt das fünfte, zu trockene Jahr in Folge. Außerdem zieht der viele Wind hier zusätzlich Feuchtigkeit aus dem Boden.“ Gemeinsam schauen sie zum hellen Streifen am Horizont mit Brocken hinter der Silhouette von Halberstadt. Der Harz sähe immer schön aus, aber dort bliebe der Regen hängen, meinen die jungen Landwirte.
Die 27-jährige Nadine Börns hat in diesem Bauernwirtschaftsjahr, also zum 1. Juli 2022, den Haupterwerbsbetrieb der Eltern als Nebenerwerbsbetrieb übernommen: Aus dem „Landwirtschaftsbetrieb Werner Börns“ wurde der „Landwirtschaftsbetrieb Nadine Börns“.
Die 27-jährige Betriebsinhaberin antwortet ganz prägnant auf die Frage, seit wann sie in der elterlichen Landwirtschaft mitarbeite: „Schon immer.“ Die studierte Landwirtin ist in dem Betrieb in Wegeleben groß geworden und Bäuerin in fünfter Generation. Werner Börns hat bis 1999 noch einen landwirtschaftlichen Betrieb in Niedersachsen geführt, ihn dann verkauft und sich auf Wegeleben konzentriert. Er wollte die Betriebsübergabe schon vor einem Jahr, damit er sich mehr mit seinen Immobilien beschäftigen kann. Aber da waren die jungen Leute noch nicht ganz bereit dafür; neu im Job und so weiter.
Auch der 30-jährige Nils Krawczyk, den Nadine während des Studiums in Bernburg kennengelernt hat, hat Landwirtschaft studiert und absolviert im Moment berufsbegleitend den Masterstudiengang in Bernburg. Sein Vollzeitjob ist Pflanzenbauberater mit dem Schwerpunkt Digitalisierung bei der Agravis Niedersachsen Süd GmbH. Nadine Börns ist Fachreferentin für Acker- und Pflanzenbau beim Bauernverband Sachsen-Anhalt.
150 Hektar Acker rund um Wegeleben bewirtschaften die beiden nebenher, heißt nach Feierabend, am Wochenende und im Urlaub. Außer Erntetechnik und Maisleger, ist an Maschinen alles vorhanden. Rüben, Mais, Getreide und Raps werden von Betriebsnachbarn in Lohnarbeit geerntet. Beim Ernteabfahren sind die jungen Landwirte natürlich dabei.
Ganz wichtig ist allen Beteiligten der Zusammenhalt innerhalb der Familie. Nadines Eltern, Werner und Martina Börns, helfen wo Hilfe nötig ist. Die Mutter erledigt nach wie vor die Buchhaltung des landwirtschaftlichen Betriebes, managt die Ernteversorgung und der ehemalige Chef macht Fuhren mit dem Oldtimer-Traktor und kümmert sich um alles was tagsüber, wenn die Kinder bei der Arbeit sind, zu erledigen ist.
Der Betrieb ist ein normaler konventioneller Marktfruchtbetrieb. Angebaut werden Zuckerrüben, Mais, Winterweizen, Winterraps, Wintergerste und Sommergerste in Herbstaussaat. Die Feld-Hof-Entfernung liegt bei durchschnittlich 2,5 Kilometern. Die Durchschnittsgröße der Flächen beträgt 15Hektar; der größte Schlag umfasst 70Hektar.
Seit vier Jahren wohnt das Paar in Quedlinburg; das sind 15Kilometer vom Wirtschaftshof in Wegeleben entfernt. Aber ihr zukünftiger Wohnort soll das kleine Vorharzstädchen Wegeleben östlich von Halberstadt sein.
Zum Stichwort Betriebsübergabe sagt die junge Bäuerin: „Ich hoffe, wir sind fertig. Es war doch ordentlich Papierkram zu erledigen, viele Unterlagen zusammenzutragen, Banken, Versicherungen, Krankenkasse … Wir haben mit den Verpächtern gesprochen und so weiter.“
Landwirt Nils Krawczyk blickt nach vorn: „Wir probieren gern etwas aus und auch wenn wir ein konventionell wirtschaftender Betrieb sind, setzen wir auf Nachhaltigkeit.“
Er meint zum Beispiel von ihnen durchgeführte Rübenversuche mit Biostimulanzien oder die exakte Ausbringung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie den optimalen Zeitpunkt dafür. Nadine Börns Leitgedanke dazu ist: „So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich.“
Und sie ergänzt, dass es auch nicht nachhaltig wäre, heute Weizen in den nassen, klumpigen Boden zu drillen. Da würden viele Körner irgendwo an der Maschine kleben bleiben.
Und so gibt es an diesem lauen Oktoberabend einfach Kaffee aus der Thermoskanne und Kuchen auf dem Traktorgewicht, ehe es wieder zurück zum Hof geht. Dackeldame Hilda erforscht derweil jedes Mauseloch auf dem Streifen Brachland an der Straße vor dem Wegelebener Ortsschild. Nils Krawczyk mit einem Stück Bienenstich in der Hand und dem Blick auf seine lächelnde Freundin, Hund und Acker schließt unser Gespräch ab: „Ich glaube, wir haben alles richtig gemacht!“
Foto/Text: Barbara Ilse
Bauern geben bei der Erntekorbübergabe einen aktuellen Situationsbericht des Berufsstandes

Der Bauernverband Nordharz e.V. hat bei der Übergabe des Erntekorbes an Landrat Thomas Balcerowski in Halberstadt die Bedeutung regional erzeugter Lebensmittel hervorgehoben. „Der von der Agrargenossenschaft Ditfurt gefüllte Korb ist sehr landwirtschaftlich unterwegs und steht symbolisch für die Vielfalt bäuerlich erzeugter Lebensmittel im Harzkreis“, sagte Diana Borchert. Die Geschäftsführerin des Bauernverband Nordharz e.V. wurde von Dr. Axel Neumann (Apro Langeln), Karsten Zein (Freudenberg Zein GbR Lüttgenrode) sowie Brockenbauer Uwe Thielecke begleitet. In dem mit Weizengarben geschmückten Korb zeugten neben Kartoffeln, Zwiebeln, Gurken und Paprika, auch Kürbisse, Bohnen, Wirsingkohl, Rote Beete sowie verschiedene Gewürze von der Wirtschaftskraft der Bauern in der Region. Landrat Thomas Balcerowski war begeistert. „Die Harzer Landwirtschaft ist ein wichtiger Partner für die Versorgung unserer Bevölkerung“, sagt er.
Von dem Erntekorb profitiert die Freie Ganztagsschule in Neinstedt. Dort werden die Lebensmittel, wie Diana Borchert bei der Übergabe im Schulgartens erfuhr, in der schuleigenen Küche zu schmackhaften Gerichten verarbeitet. Der Erntekorb füllt einen Teil der Lücke, die der Hagel kürzlich im Schulgarten gerissen hat. Ein Teil der Ernte war vernichtet worden.
Das Gespräch mit dem Landrat nutzen die Vertreter des Bauernverband Nordharz e.V. für einen Situationsbericht des Berufsstandes. „Ein Blick auf die aktuelle Ernte zeigt, dass sowohl die Qualitäten als auch die Erträge hinter den Erwartungen der Bauern zurückbleiben“, unterstreicht Diana Borchert. So liege etwa die Getreideernte trotz besserer Erträge deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Frühzeitiger Erntebeginn im Juni und das rasche Abreifen der Früchte durch hohe Temperaturen und unzureichende Niederschläge seien die Gründe, so Borchert. Sorgen bereitet den Bauern zudem wieder die Zunahme der Feldmäuse. Die gesamt landwirtschaftliche Nutzfläche im Landkreis Harz beträgt 100 618 Hektar (Quelle: Anbau 2022 nach Antrag Direktzahlungen).
Bei den Herbstfrüchten rechnen die Landwirte mit geringeren Erträgen als im Vorjahr. „Proberodungen bei Zuckerrüben lassen einen Hektarertrag von 25 bis 30 Tonnen erwarten. 2021 waren es 70 Tonnen“, rechnet Diana Borchert vor. Beim Mais wurden in der gerade abgeschlossenen Ernte die Erwartungen nicht erfüllt. Teilweise hatten die Pflanzen nicht einmal einen Kolben. Das führt zu einer Futterknappheit, zumal Reserven an Futter nicht aufgebaut werden konnten. „Generell sind die durch die Trockenheit geringeren Erträge mit einer Futtermittelknappheit und damit einer Reduzierung des Tierbestandes verbunden“, erklärt Dr. Axel Naumann. Futter aus anderen Regionen zu beschaffen sei nicht rentabel, fügt
er hinzu.
Auch wenn sich dem Milchmarkt die angespannte Situation der Vorjahre trotz rückläufiger Milchmengen etwas erholt, rechnen die Harzer Milchbauern langfristig mit weiterem Betriebssterben. Aktuell sei die Besetzung mit Personal problematisch. Außerdem sei nicht abzuschätzen, wie sich die Milchverarbeitung in den mit Gas verarbeitenden Molkereien auf Grund der Gas Krise entwickelt. Überhaupt sei eine Energiesicherheit für die Landwirte unerlässlich, so auch beispielsweise für die Produktion des Hauptdüngemittels Harnstoff und dessen Nebenprodukt AdBlue. Ist Harnstoff in nur geringen Mengen im nächsten Jahr vorhanden, ist jetzt schon abzusehen, dass die Erträge und die entsprechenden Qualitäten geringer ausfallen werden. Besorgniserregend ist im Harzkreis außerdem die Lage am Schweinemarkt. Sie sei durch die schwache Nachfrage, wegbrechende Märkte und Tiefstpreise katastrophal.
„Wir wollen am Ende wirtschaftlich überleben, wünschen uns aber mehr Verständnis für die Belange der Landwirtschaft“, fasst Diana Borchert zusammen. Landrat Thomas Balcerowski versicherte dem Vorstand des Bauernverband Nordharz e.V. im Gespräch, dass den Landwirten in der Region eine wichtige Rolle bei der Ernährung der Bevölkerung zu kommt.
„Vor dem aktuell tobenden weltweiten Energie- und Wirtschaftskrieg sind sie unerlässlich für die Lebensmittelversorgung vor Ort“, hob Balcerowski hervor. Der Harzkreis wolle vorbereitet sein, wenn Lebensmittel knapp werden. „Wir werden sie mit regionalen Erzeugnissen aus unserem Portfolio unterstützen“, erklärte Diana Borchert.
Die Landwirtschaft in Deutschland muss erhalten werden. Allerdings führen politisch bestimmte Auflagen, wie etwa die geplanten Einschränkungen bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln oder die beschränkte Ausbringung von Düngemittel, bei den Landwirten zu massiven Problemen“, unterstrich Diana Borchert und lenkte den Fokus auf die Versorgungssicherheit mit Nahrungsmitteln.
Die Versorgungssicherheit und der Selbstversorgungsgrad mit Lebensmitteln und Rohstoffen in Deutschland nehmen stetig ab. „Vor dem Hintergrund von weltweiten Ernährungskrisen haben wir in Deutschland eine überregionale und ethische Verantwortung für eine produktive Nahrungsmittel- und Rohstofferzeugung“, hob Diana Borchert hervor. Ernährungskrisen fangen mittlerweile im Inland an, wenn sich Einwohner nicht mehr ausreichend ernähren können und auf externe Unterstützungsmaßnahmen wie die Tafeln angewiesen sind. „In einer Gunstlage für die Urproduktion, wie wir sie hierzulande glücklicherweise haben, Produktionspotential nicht auszuschöpfen, faktisch still zulegen und freiwillig Nutzungsverzicht zu praktizieren, ist moralisch bedenklich“, ergänzt sie im Gespräch mit dem Landrat.
Ein weiteres Gesprächsthema waren Photovoltaik, Windkraft und erneuerbare Energien. „Wir brauchen einen gesunden Energiemix aus Wind, Sonne und Bio“, erklärte der Landrat. Thomas Balcerowski bat den Bauernverband um Hilfe „bei der Befürwortung von Windenergie“. Ihm sei bewusst, dass Windkraft sowie Photovoltaik auf Acker- oder Waldflächen die Landwirte spaltet. Doch der Schritt zu alternativen Energien sei für die künftige Energiesicherheit unerlässlich, so der Landrat. Am wichtigsten ist Thomas Balcerowski, dass die Wertschöpfung im Landkreis bleibt. Aktuell attackieren Investoren nach Aussagen
von Dr. Axel Naumann den Bodenmarkt mit der Zahlung horrender Pachten.
Text / Foto: M. Randhahn-Schülke LK Harz
Ernte ist in weiten Teilen des Harzkreises abgeschlossen

Situation durch Witterung weiter angespannt
Die in diesem Jahr recht frühzeitig begonnene Ernte ist abgeschlossen oder geht in diesen Tagen im Harzkreis dem Ende entgegen. Der zeitige Beginn, teilweise Ende Juni, ist dem frühen Abreifen der Früchte, auch Notreife genannt, bedingt durch fehlende Niederschläge und zu hohe Temperaturen geschuldet. Die einzelnen Entwicklungsphasen der Früchte verliefen witterungsbedingt viel schneller. Gezeigt hat sich dies insbesondere beim Winterweizen, welcher in der Kornfüllungsphase mit dem Wasserdefizit zu kämpfen hatte. Die Folge ist ein hoher Anteil an Schmachtkörnern, welcher zu Qualitätseinbußen führte.
Die erste Erntefrucht ist die Wintergerste. Nachfolgend wurden Raps, Winterweizen, Dinkel, Hafer, Erbsen oder Sommergerste gedroschen. Ersten Schätzungen nach, liegen die Ergebnisse unter dem 5-jährigem Durchschnitt. Es zeigte sich, wie in den vergangenen Jahren, dass es wieder zu regional, auch punktuell großen Unterschieden in den Erträgen kam.Nun steht auf den abgeernteten Feldern die Stoppelbearbeitung an. Es wird jetzt der Grundstein für die Ernte 2023 gelegt.
Die weiter anhaltende Trockenheit und die hohen Temperaturen setzen den Herbstfrüchten, wie Mais, Kartoffeln oder Zuckerrüben ebenso zu. Fällt der erwartete Regen nicht, sind auch hier Ertrags- und Qualitätseinbußen zu erwarten. Es zählt also jeder Tropfen!
Bei Futter ist die Situation sehr angespannt. Der erste Schnitt im Frühjahr verzeichnete schon ein Ertragsdefizit von ca. 1/3 der üblichen Ertragsmenge. Ausreichende Niederschläge fehlen, um auch einen 2. Schnitt oder 3. Schnitt, wie es sonst üblich ist, zu ernten. Ertragseinbußen von über 50% stehen hier zu buche. Auf Weideflächen sind auch Totalausfälle zu verzeichnen. Die Folge, Tierbestände werden sukzessiv reduziert. Der Einkauf von Futter aus anderen Regionen wäre möglich, doch hohen Transportkosten stehen dazu in keinem wirtschaftlichen Verhältnis.Die Landwirte hoffen weiter auf einen intensiven Landregen, so dass auch der Bodenwasserspeicher wieder gefüllt werden kann.
Foto/Text: BV Nordharz e.V.
Bauernverbandstag in Halberstadt

Vorstand neu gewählt
Der alljährliche Bauernverbandstag konnte in diesem Jahr am 20.05.2022 wieder in Präsenz durchgeführt werden. Unter den aktuellen Coronaregelungen ließen es sich 52 Mitglieder nicht nehmen, am Verbandstag teilzunehmen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Satzungsneufassung und die Wahl des Vorstandes sowie der Revisionskommission.
Zunächst gab der Vorsitzende des Bauernverbandes Nordharz e.V., Wilfried Feuerstack, einen Überblick über die Arbeit des Verbandes auf Kreisebene. Die aktuellen Themen u. a. die Umsetzung der Düngeverordnung, Insektenschutzpaket, Feldmaus, Afrikanische Schweinpest oder die Entwicklungen zu Erneuerbaren Energien, hier speziell der Freiflächenphotovoltaik, sind nur einige, welche die Interessenvertretung tagtäglich bearbeitet.
Die Geschäftsführerin erläuterte im Geschäftsbericht die Mitglieder- und Flächenentwicklung, die Vereinsarbeit, sowie die Öffentlichkeitsarbeit im Kreisverband. Auch 2021 gestaltete sich die Umsetzung bewährter Projekte wie Betriebsleitertagungen, Hoffeste oder „Das Grüne Klassenzimmer“ als sehr schwierig. Einige Vorhaben wurden unter den Umständen nicht organisiert oder wurden dann abgesagt. Zum Schluss des Geschäftsberichtes stellte die Geschäftsführerin die Finanzentwicklung des Bauernverbandes dar, erläuterte den Jahresabschlussbericht 2021 und den Haushaltsplan für das Jahr 2022.
Zur Wahl in den Vorstand stellten sich 13 Kandidaten (Andreas Behrens, Wilfried Feuerstack, Frank Herrmann, Klaus Kilian, Klaus-Uwe Marlow, Christian Mokosch, Dr. Axel Naumann, Uwe Thielecke, Lutz Trautmann, Jörg Weidemann, Frank Zedler), darunter 2 Neue (Stefan Schmerschneider, Karsten Zein).
Der neugewählte Vorstand, bestätigte Wilfried Feuerstack wieder in seinem Amt als Vorsitzenden. Seine Stellvertreter sind Andreas Behrens (Ermslebener Landwirtschaftsgenossenschaft e.G.), Klaus Kilian (Betriebsgemeinschaft Kilian-Horsch) und Stefan Schmerschneider (Harslebener Agrargenossenschaft e.G.).
In das Amt der Revisionskommission wurden Joachim Klaus und Rene´ Schwarz als Mitglieder und Dörte Bekurts und Miriam Strudel als Stellvertreter gewählt.
Reinhold Freudenberg, seit über 30 Jahren aktives Vorstandsmitglied im Bauernverband Nordharz e.V. und von 1997 bis 2010 im Landesvorstand des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.V., stellte sich nicht mehr der Wahl. In seiner Laudatio würdigte Karl – Friedrich Kaufmann den ehrenamtlichen Einsatz von Reinhold Freudenberg für den Berufsstand. Wilfried Feuerstack ließ es sich nicht nehmen und übereichte als Dank die vom Bauernverband Nordharz e.V. mit auf den Weg gebrachte „Harzer Schlemmerkiste“.
Sven Borchert, 1. Vizepräsident des Bauernverbandes Sachsen – Anhalt e.V. nahm persönlich noch die Ehrungen des Bauernverbandes Sachsen – Anhalt vor, welche am 24.11.2021 leider nur in virtueller Form erfolgen konnten. Reinhold Freudenberg und Wilfried Feuerstack wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Jürgen Recht erhielt die Ehrennadel. Er dankte ihnen für Ihre Arbeit und Engagement.
In seinem Schlusswort machte der Vorstandsvorsitzende Wilfried Feuerstack auf die derzeitige wirtschaftliche Situation der landwirtschaftlichen Betriebe und die Auswirkungen des Ukranie Krieges aufmerksam. Er sprach deutlich aus, was ihn bewegt. Er habe Angst vor einem Krieg, der ganz Europa betrifft.
Foto/Text: BV Nordharz
Praxistag in Silstedt
Bild: Uwe Burkhardt von der Rinderallianz Sachsen-Anhalt erläutert den jungen Leuten noch einmal die ideale Hinterbeinstellung bei Milchkühen
Bauernverbandstag in Halberstadt

Nun liegt es in ihren Händen
Aktionstag zur Prüfungsvorbereitung für junge Bauern in Silstedt
Schon als Kind wollte Max Meier Landwirt werden. Jetzt steht er kurz vor der Abschlussprüfung. Fast seine gesamte dreijährige Lehrzeit fand unter Corona-Beschränkungen statt. So wurde den Lehrlingen in dieser Zeit sehr viel theoretisches Wissen vermittelt und es gab keine Zwischenprüfung für sie. Um das ein wenig auszugleichen, organisierten die Bauernverbände Nordharz, Börde und Salzland für die 27 Landwirtslehrlinge ihrer Regionen, die nun vor den Abschlussprüfungen stehen, einen Prüfungsvorbereitungstag mit Fachleuten auf neutralem Boden. In drei Gruppen wurden die jungen Frauen und Männer in den Bereichen Technik, Tierproduktion und Pflanzenproduktion getestet.
Die Landwirtschaftsbetriebe brauchen dringend Nachwuchs; aber der muss gut ausgebildet sei, um den immer höheren Anforderungen des hochspezialisierten und hochtechnisierten, sowie strengen Regeln unterworfenen Berufs zu entsprechen.
Den neutralen Boden stellte die Agrargenossenschaft „Vorharz“ e.G. Silstedt-Benzingerode zur Verfügung. Der Betrieb wirtschaftet auf rund 1400 Hektar, hält 840 Rinder und betreibt eine Biogasanlage. Max Meier und seine Azubi-Kollegen und zwei Kolleginnen konnten bei den Milchkühen mit Uwe Burkhardt von der Rinderallianz Sachsen-Anhalt anhand von fünf Beispielkühen noch einmal einen Tierbewertungsbogen durchgehen, Futtersorten bestimmen und alle Fragen stellen, die zur Disziplin Tierproduktion gehören. Den Bereich Technik deckten Sandro Richter vom Büttner Ökoservice und Steffen Schmidt von der Agravis mit ihrem Fachwissen ab. Nadine Börns, Ackerbaureferentin des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.V., und Marie Saudhof, Geschäftsführerin der Landjugend Sachsen-Anhalt, standen für die Pflanzenproduktion als Fachfrauen auf einem Silstedter Weizenfeld zur Verfügung.
Christoph Grebe, Ausbilder in der Harslebener Agrargenossenschaft e.G., nutzte mit seinen zwei Lehrlingen Max Meier und Eric Rückwoldt das exzellente Angebot der drei Bauernverbände, seinen Schützlingen Vertrauen auf ihre Fähigkeiten und Sicherheit für die bevorstehende Prüfung zu geben sowie andererseits auf Schwachstellen bei der Prüfungsvorbereitung aufmerksam zu machen.
Diana Borchert, Geschäftsführerin Bauernverband Nordharz e.V., hielt die Fäden für die wohlorganisierte Veranstaltung in den Händen. Auch ihre Kollegin aus dem Bauernverband Salzland e.V., Katharina Elwert, sowie alle Mitarbeiter aus den drei Geschäftsstellen halfen, den Ablauf abzusichern.
Max Meier, sein Azubikollege und ihr Ausbilder sind froh, diese Gelegenheit zu einem letzten Test vor den Prüfungen zu bekommen. Schon nächste Woche steht sie an.
Und so wurden mit Fachmann Uwe Burkhardt bei den fünf ausgewählten Milchkühen gemeinsam Tierbewertungen vorgenommen und jeweils ein Bewertungsbogen ausgefüllt. Beckenbreite, Körpertiefe, Hinterbeinwinkelung und Klauenwinkel, so mancher schüttelte bei diesen Begriffen den Kopf oder versteckte sich hinter dem Vordermann. Aber Uwe Burkhardt ließ nicht locker, zeigte an der Vorzeigekuh 02767 und den anderen vier Schwarzbunten alles, was eine gute oder eben eine schlechte Milchkuh ausmacht.
Mit Steffen Schmidt sprachen die jungen Leute über Drillmaschine, Grubber und Co. Alle Teile, ihre Funktion und die Bedienung wurden abgefragt und im Bedarfsfall noch einmal erläutert. Wieviel Kartoffeln werden auf einen Quadratmeter gelegt? Umrechnungen von Körner pro Quadratmeter auf Kilo pro Hektar? Bei solchen Fragen schauten sich die jungen Leute zum Teil etwas verzweifelt an. Hier ist auch bei Max Meier noch einiges an Nachholbedarf.
Am Weizenfeld mussten die Lehrlinge nacheinander Getreidesorten anhand von kleinen Grünpflanzen erkennen. Nadine Börns und Marie Saudhof ließen kein Raten zu, halfen wenn nötig und erklärten geduldig die einzelnen Merkmale. Auch verschiedenste Unkräuter, ihr Vorkommen und ihre Bekämpfung mussten beschrieben werden. Jeder war mal dran und auch Max Meier musste eine Unkraut-App bemühen, um die Klette in einem ganz frühen Stadium zu erkennen. Auf dem Weizenacker besprach man die Entwicklungsstadien und die Arbeiten über das Jahr bei dieser Kultur. Da scheiterte so mancher zum Beispiel an speziellen Fachwörtern und dem Auswerten des Weizen-Laborprotokolls.
„Au ja, da habe ich noch ganz schön zu tun bis nächste Woche“, fasste Max Meier zusammen, nachdem alle Stationen absolviert waren. Auch sein Ausbilder Christoph Grebe hofft, dass seine Schützlinge noch einiges nacharbeiten, holte sich aber andererseits auch Tipps für die nächsten Lehrlinge.
Die Fachleute waren sich einig, dass solche Veranstaltungen auch in Zukunft angebracht wären. Besonders aufgefallen war, dass die Lehrlinge zwar die Fachbegriffe kennen aber bei der praktischen Prüfung müssten sie vieles vor den Prüfern erläutern, nicht nur ein Wort hinwerfen. Alle Beteiligten wünschen den jungen Leuten viel Erfolg für ihre Abschlussprüfungen!
Bild: Am Feldrand mussten Unkräuter benannt werden / (von links) Nadine Börns, Ackerbaureferentin Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V. und Marie Saudhof, Geschäftsführerin der Landjugend Sachsen-Anhalt e.V.

Werde Landwirt! Du solltest Interesse an Natur und Agrartechnik, Pflanzen und Tieren haben. Gebraucht werden ebenso technisches Geschick, Organisationstalent, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Körperliche Arbeit, betriebswirtschaftliches Denken und unternehmerisches Handeln gehören ebenso zum Berufsbild des Landwirts.
Der Landwirt ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, dessen Ausbildung sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule erfolgt und in der Regel drei Jahren dauert. Die Lehrlinge erfahren alles über das Bearbeiten von Böden und den Anbau von Feldfrüchten sowie Düngung, Pflanzenschutz, Ernte, fachgerechte Lagerung und Verwertung pflanzlicher Produkte. Zudem werden Kenntnisse über das Halten, Füttern und Versorgen von Nutztieren vermittelt. Auszubildende lernen, Normen bei der Lebensmittelproduktion zu kontrollieren sowie landwirtschaftliche Produkte zu vermarkten. Weitere Schwerpunkte bilden das Bedienen und Warten der Maschinen sowie die Planung und Durchführung betrieblicher Abläufe.
Bild: Im Bereich Technik wurden alle Teile einer Drillmaschine mit Fachmann Steffen Schmidt von Agravis und die Einstellungen bei Mais, Raps, Getreide und Rüben besprochen
Fotos und Text: Barbara Ilse

Kartoffeltag im Bürgerpark Wernigerode
Nach der langen Veranstaltungspause fand am 10.10.2021 im Bürgerpark Wernigerode ein Kartoffel & Kürbistag, organisiert durch die Tourismus GmbH Wernigerode, statt.
Der Bauernverband Nordharz e. V. präsentierte sich an diesem Tag mit einem Stand und informierte die Besucher zum Thema Kartoffel.
Die Mitarbeiter des Bauernverbandes animierten die zahlreichen Besucher am Stand das Gewicht einer Kartoffel zu schätzen.
Da es an diesem Tag schwer war, das Gewicht bekannt zu geben, möchten wir dies im Nachgang gern tun.
Das Gewicht betrug 1.192 Gramm.
Wir bedanken uns bei den Besuchern für das Interesse und die guten Gespräche.

Drei Minuten, drei Fragen
In Vorbereitung auf die Landtagswahl 2021 in Sachsen-Anhalt wurden den Parteien drei Fragen gestellt, die sie in einem kurzem Clip beantworten sollten.
Was bedeutet die GAP - Änderung für den Landwirt?
Rückblick auf das agrarpolitische Forum
Am 22.04.2021 fand das agrarpolitische Forum der ostdeutschen Landesverbände in einem digitalen Format statt. Der Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V. wurde durch unseren Präsidenten Olaf Feuerborn vertreten.