Bauernverband Nordharz e.V. lud wieder zum traditionellen Bauernfrühstück

Foto: A. Schumann

Der Austausch zwischen Politik und Landwirtschaft stand an diesem Tag im Mittelpunkt des nunmehr 6. Bauernfrühstücks, zu dem der Vorstand des Bauernverbandes Nordharz e.V. die gewählten Vertreter der Parteien im Land- und Bundestag im Landkreis Harz am 5. November 2024 in die Geschäftsstelle geladen hatte. Die Bundestagsabgeordnete Heike Bremer hatte als Vertretung Andreas Schumann und ihren Nachfolge-kandidaten Artjom Pusch geschickt. Die CDU wurde von Alexander Räuscher und Angela Gorr vertreten. Elrid Pasbrig und Jörg Felgner von der SPD, Christian Hecht von der AfD und Andreas Henke von den Linken diskutierten angeregt in der Runde mit. Leider war kein Vertreter vom Bündnis 90/Die Grünen der Einladung gefolgt. Die Seite der Landwirtschaft vertraten die Mitglieder des Vorstandes des Bauernverbandes Nordharz e.V.. „Ländliche Räume zwischen Bauernprotesten, Strukturwandel und Gestaltungswillen“ lautete das Thema des Tages und so konnten die Landwirte hier ihre Probleme direkt mit denen besprechen, die im Landkreis und auf Bundesebene mitentscheiden. Sie konnten aufmerksam auf die Sachen machen, bei denen es hakt. Unter anderem ging es wieder um das Thema Bürokratieabbau, was im Sommer im sogenanntem „Agrarpaket“  keinen Niederschlag gefunden hat, obwohl die Landwirte in den Verbänden im Januar und Februar dieses Jahres enorme Arbeit für die Vorlagen aufgewandt, die Finger in die Wunden gelegt hatten. „Wir haben genügend Stoff“, sagte Diana Borchert, „worüber weitergeredet werden muss und nun endlich auch Taten folgen müssen“.

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