
Vorstand der Ascherslebener Landsenioren lud zur Mitgliederversammlung
Bauernverband Nordharz e.V. unterstützt bei der engagierten Arbeit
40 von insgesamt 58 Mitgliedern waren im April der Einladung des Vorstandes zur Mitgliederversammlung der Ascherslebener Landseniorenvereinigung in den Gesellschaftsraum des Hotels „Zum Schwan“ nach Nachterstedt gefolgt.
Man ist demzufolge beschlussfähig, stellte der Vorsitzende, Dr. Andreas Stanarius nach dem Durchzählen fest. Im Namen des Vorstandes begrüßte er alle Damen und Herren, die sich etliche Zeit vorher schon zu fröhlich schwatzenden Runden zusammengesetzt hatten. Nachdem sich der Vorsitzende erhoben hatte, kehrte langsam Ruhe ein. Man gedachte gemeinsam in einer Trauerminute den im Vorjahr verstorbenen Mitgliedern. Danach folgten die Anwesenden den festgelegten Tagesordnungspunkten.
Den Jahresbericht eröffnete der Vorsitzende mit einem großen Dankeschön an seine Vorstandsmitglieder, welches durch einen Applaus aller Senioren gestützt wurde. Dr. Stanarius bat zu Beginn seines Vortrages alle Vereinsmitglieder um Unterstützung bei der Mitgliedergewinnung, „um den Verein zu verjüngen“, wie er sagte. Menschen vom Dorf, genannt wurden hier insbesondere Meisdorf, Schadeleben und Frose, seien immer herzlich willkommen, an den unterhaltsamen und lehrreichen Veranstaltungen teilzunehmen. „Sprechen sie doch Nachbarn und Freunde an, ob sie nicht mal zu einem Treffen mitkommen wollen und dann können diese dann entscheiden, ob sie Mitglieder werden wollen“, regte der Vorsitzende an. Anschließend gab er einen Überblick über die Veranstaltungen des Jahres 2024. Die Ascherslebener Landsenioren waren im vergangenen Jahr unter anderem in Bad Frankenhausen, feierten ihr Sommerfest auf der Burg Falkenstein, besuchten Goslar oder auch die Klötzer Algenfarm. Etliche Mitglieder waren auch in Fulda bei dem Kongress der Deutschen Landsenioren dabei oder auch beim Zusammentreffen der Landseniorenvereinigungen Sachsen-Anhalts in Cobbelsdorf. Die Beteiligung an allen Veranstaltungen schätzte Dr. Stanarius als „ganz ordentlich“ ein. Den anschließenden Kassenbericht stellt Finanzchefin Regina Umlauf vor.
Die Revisionskommission, Veronika Neuwirth und Stefanie Kopitz, hatte nach dem Durchsehen aller Unterlagen nichts daran zu beanstanden und so folgte denn auch die an dieser Stelle übliche Bitte um die Entlastung des Vorstandes. Die wurde einstimmig ohne Enthaltungen gewährt. Dr. Stanarius stellte alsdann den Arbeitsplan für 2025 vor: Nach dem Winterfest am 5. Februar und der April-Mitgliederversammlung folgt am 14.Mai ein Besuch der Sanddornplantage in Petzow. Das Sommerfest findet am 17.Juli im Waldbad Alterode statt. Es schließt sich am 13.August ein Besuch der Blaubeerplantage in Ruhlsdorf und des Annaberger Porzellanmuseums an. Das Mühlenmuseum in Gifhorn ist am 17. September das Ziel eines Ausflugs und der alljährliche gemeinsame Theaterausflug findet am 7. Dezember in Ballenstedt statt. Das alljährliche Treffen der sachsen-anhaltinischen Landsenioren ist am 28.August in Buhlendorf geplant.
Man kam zum Tagesordnungspunkt 7, der sich mit dem Mitgliedsbeitrag befasste. „Auf Vorschlag des Vorstandes“, so Dr. Stanarius , „schlagen wir vor, den Mitgliedbeitrag bei 15Euro jährlich zu belassen.“ Die Abstimmung fiel einstimmig aus und somit war der Beschluss gefasst. Das kurze Schlusswort des Vorsitzenden lautete „Danke für eure Aufmerksamkeit“ und schon wurde der Kaffee zum selbstgebackenen Kuchen von den emsigen Damen des „Schwan“ eingeschenkt und die fröhlichen Plaudereien an den Tischen setzten wieder ein.